7 Bücher, die Ihre Kommunikation verbessern

7 Bücher, die Ihre Kommunikation verbessern

Buchtipps CARE Magazin
© Foto von Tom Hermans auf Unsplash

"Man kann nicht nicht kommunizieren." Was Autor Paul Watzlawick mit seinem berühmten Satz im gleichnamigen Buch meint, ist: Selbst wenn wir kein Wort sagen, senden wir mit unserem Körper – der Gestik und der Mimik – aussagekräftige Botschaften an unsere Mitmenschen. Kommunikation passiert. Überall. Und sie ist insbesondere im Berufsleben eine Herausforderung. Wie begegne ich einer Führungskraft? Auf welchem Weg gebe ich Kolleginnen und Kollegen Feedback? Was sage ich der Teamassistenz, wenn mir ihr Kaffee nicht schmeckt?

Missverständnisse und Kommunikationsbarrieren führen zwangsläufig zu einer unangenehmen Arbeitsatmosphäre. Eine der häufigsten Ursachen für krankmachenden Stress am Arbeitsplatz, so das Ergebnis einer Studie des Meinungsforschungsinstitutes YouGov. Grund genug, dem Thema mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

 

 

Lesestoff zur Optimierung der internen Kommunikation:



1. "Reinventing Organizations" von Frederic Laloux

Dieses Buch ist alles andere als „nur“ ein Ratgeber. Statt zu erklären, wie was zu laufen hat, führt Autor Frederic Laloux ein Gespräch über die Organisationen der Zukunft. Er lenkt den Fokus von den Problemen im Management auf die neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Ein innovativer Ansatz, untermalt mit liebevollen Illustrationen. „Es kann gut sein, dass es Ihnen schwerfallen wird, dieses Buch wieder aus den Händen zu legen, und Sie es in einem Zug durchlesen“, lautet die Klappentext-Prognose.

 

Kurzum:

Ermutigende Botschaften, kreative Denkanstöße und fesselnde Geschichten.

2. "Gespräche führen mit Hirn und Herz: Die Wissenschaft guter Kommunikation" von Ben Kimura-Gross

Was passiert im Gehirn, wenn wir sprechen, hören oder denken? Welche äußeren Faktoren und inneren Prozesse beeinflussen den Gesprächsverlauf? Woran scheitert eine Unterredung? Fragen, die Autor Ben Kimura-Gross anhand neuester Erkenntnisse aus der Neurobiologie und der Kognitionsforschung beantwortet. Seine Botschaft: "Jeder kann Gespräche aktiv so gestalten, dass vertrauensvolle Verständigung gelingt", heißt es in der Zusammenfassung.

 

Kurzum:

Authentische Beispiele, spannende Anekdoten und ein geschärfter Blick für Kommunikationskonflikte.

3. "Netzwerk schlägt Hierarchie" von Christiane Brandes-Visbeck und Ines Gensinger

"Digital Leadership". Ein Begriff, der häufig inhaltslosem New-Work-Gefasel zugeordnet wird. Dabei handelt es sich um eine neue Art der Führung, die in fast allen Branchen funktioniert. "Ein Digital Leader führt nicht von oben herab, sondern auf Augenhöhe, und er pflegt eine positive Fehlerkultur", heißt es in dem Buch. Führungskräfte sollen "eine Brücke zwischen Hierarchie und Netzwerkorganisation bauen".

 

Kurzum:

Konkrete Tipps und Beispiele, Erfahrungsberichte von Top-Führungskräften und eine praxisnahe Leadership-Roadmap.

4. "Mutig, nicht perfekt" von Reshma Saujani

Dieses Buch ist kein klassischer Kommunikationsratgeber, vielmehr ein Wegweiser, der insbesondere Frauen aus der Perfektionismusfalle führen soll. Misserfolge werden von Kindertagen an als unschicklich gebrandmarkt. Noch im Erwachsenenalter hält das Streben nach Perfektion viele Frauen davon ab, mutig zu sein. Sie bewerben sich erst für Jobs, wenn sie die Qualifikationen hundertprozentig erfüllen. Sie stoßen Gehaltsverhandlungen nur an, wenn sie ihre Arbeit aus eigener Sicht vollendet abliefern. Ein Denkmuster, durch das sich Frauen selbst einschränken. Unter dem auch ihr Selbstbewusstsein, Auftreten und schließlich ihre Kommunikation leidet.

 

Kurzum:

Ein emotionaler Leitfaden, der Impulse zur Selbstreflexion gibt und idealerweise zu einem Mentalitätswandel inspiriert.

5. "Heikle Gespräche: Worauf es ankommt, wenn viel auf dem Spiel steht" von Kerry Patterson, Joseph Grenny, Ron McMillan und Al Switzler

Alle kennen das. Es steht ein problematisches Gespräch an, man hat sich zurechtgelegt, was gesagt werden muss. Und dann – nichts. Wenn es darauf ankommt, bleiben wesentliche Punkte ungesagt. Genau darum geht es in diesem Klassiker der Managementliteratur. Um das Nervensystem, das evolutionsbedingt in den "Kampf-oder-Flucht-Reflex" wechselt und den Mensch regelrecht lähmt. Doch mit diesem körpereigenen Automatismus lässt sich umgehen.

 

Kurzum:

Hilfreiche Tipps für schwierige Gespräche im Alltag, am Arbeitsplatz und in Partner- oder Freundschaften.

6. "Die kleinste gemeinsame Wirklichkeit" von Mai Thi Nguyen-Kim

Am Arbeitsplatz wird viel und kontrovers geredet. Diskussionen am Mittagstisch ziehen sich über die Pause hinaus und können das Arbeitsklima belasten. Autorin Mai Thi Nguyen-Kim berichtet über alltägliche Streitfragen, die vermutlich schon in jeder Belegschaft thematisiert wurden. Gender-Pay-Gap, Klimawandel, Legalisierung von Drogen. Wer solche Konflikte zwischen Schreibtisch und Kantine klären will, braucht Fingerspitzengefühl.

 

Kurzum:

Spannende Fakten- und Reality-Checks, die künftige Debatten entschärfen.

7. "Wie kommt System in die interne Kommunikation: Ein Wegweiser für die Praxis" von Ulrike Führmann und Klaus Schmidbauer

Interne Kommunikation braucht Methode und Weitblick. Davon ist das Autoren-Duo dieses Handbuchs überzeugt. Ulrike Führmann und Klaus Schmidbauer beantworten die Fragen nach dem Wie: Wie soll künftig in Unternehmen kommuniziert werden? Wie lassen sich soziale Netzwerke und Dialog-Tools besser nutzen? Wie kann Betriebswissen transportiert werden? "Das Buch ist für die Praxis geschrieben und will sich im Kommunikationsalltag nützlich machen", heißt es im Klappentext.

 

Kurzum:

Zahlreiche Beispiele, Schaubilder, Checklisten zum Erkennen des Problems – kurz: eine Gebrauchsanweisung von erfahrenen Profis.

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